Der Toni: Eine unerwartete Reise

 Nach einer sehr luxuriösen, aber anstrengenden Busfahrt erreichte ich nach 7 Stunden die Hauptstadt von Malaysia Kuala Lumpur. Touristen nennen sie gerne auch mal das New York von Asien. Auch hier leben viele Inder und Chinesen, was das Stadtbild prägt. Ich lernte Tina (USA/Malaysia) kennen und sie zeigte mir  an meinem ersten Tag die wichtigsten Orte und Gebäude der Stadt: den Fahnenmast, an dem das erste Mal die malaysische Flagge zur Unabhängigkeit 1957 gehisst wurde, das Parlamentsgebäude und die sogenannten Petronas-Türme des gleichnamigen Unternehmens. Danach tourten wir bei Starkregen durch die Bars Kuala Lumpurs und lernten noch weitere Backpacker kennen. Ansonsten genoss ich die kulinarischen Angebote der Straßenküchen und spazierte mit Musik auf den Ohren durch die Stadtparks. Eigentlich wollte ich den Vogel-Park besuchen, aber der Eintritt von 16€ war es mir dann doch nicht wert. So sitze ich gerade im Hostel, schreibe die malaysischen Posts für meinen Blog und plane meine

 Mittlerweile geht es mir wieder besser und ich trage nur noch einen leichten Schnupfen mit mir herum. Es wird aber von Tag zu Tag besser. Meine erste Station im Norden von Malaysia war Georgetown. Die Stadt liegt auf der Insel Penang und ist für ihre Malereien im urbanen Raum (um das Wort "Streetart" zu vermeiden) bekannt. Außerdem leben hier viele Chinesen und Inder, was die Kulinarik auf der Straße stark beeinflusst. Die ersten beiden Tage lag ich mit einer Grippe und Schnupfen im Bett und habe den ganzen Tag Netflix geschaut bis mir der Rücken wehtat. Danach konnte ich die Stadt dann doch erkunden. Ich mietete einen Roller und erkundete in einer Tagestour die Insel Penang. Der Mann, der mir den Roller vermietete, war ungepflegt, ungewaschen, auf einem Auge blind und machte von außen einen dubiosen Eindruck. Der Roller sah von außen wie sein Besitzer aus. Aber es sollte einer der besten Roller sein, die ich je gemietet hatte. Neue Reifen, gute Bremsen und das Fahrgefühl wa

Ko Tao hatte es mir angetan und so bin ich letztendlich einen Monat auf der Insel geblieben. Ich habe noch einen Tauchkurs für Fortgeschrittene absolviert und war zusätzlich mit Freunden zusammen Tauchen. Unter anderem auch einen Nacht-Tauchgang mit Cannelle (Frankreich) und Franzi (Deutschland). Es war sehr spannend die Unterwasserwelt nur im Lichtkegel der Taschenlampe zu sehen! Wenn man die Lampe ausgeschaltet hat war es stockduster und man hörte nur noch seine eigenen Atemzüge durch das Atemgerät...gruselig! Eine Fotografin hat uns ein paar Bilder dieses Tauchgangs zukommen lassen. Weiter unten noch ein Foto von meinem zweiten Tauchkurs. Eine weitere Erfahrung neben dem Tauchen war die Arbeit bei der Hunde Rettung. Zweimal täglich bin ich mit einigen Hunden über die Insel spaziert, was bei dem heißen Wetter ein anstrengender Zeitvertreib ist. Aber dadurch bin ich sportlich wieder fitter geworden! Bei der Hunde Rettung habe ich einiges erleben dürfen. Spazieren gehen, Kuscheln, Fütt