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Es werden Posts vom Oktober, 2023 angezeigt.

Buschbrände und Wasserpark - Darwin --> Cairns

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Im Hostel in Darwin lernte ich Elena aus Hamburg kennen. Da sie ihren Van in Cairns verkaufen wollte und ich in die gleiche Richtung musste, beschlossen wir zusammen die 4-tägige Reise anzutreten. Bei meinem eigenen Roadtrip sah ich ungefähr 26 tote Kängurus oder Wallabys in einer Woche auf der Straße liegen und mir liefen drei Kängurus, eine Kuh, eine Ziege und ein Emu vor das Auto. Bei unserer gemeinsamen Fahrt durch das absolute Hinterland Australiens sollte streckenabschnittsweise alle 50m ein totes Känguru auf der Straße liegen. Ich habe aufgegeben zu zählen. Uns lief kein großes Beuteltier direkt vor das Auto. Allerdings meinten zwei Vogelschwärme, davon ein Schwarm aus großen Kakadus, dass sie direkt vom Baum Richtung Straße starten müssten und beide Male knallten einige gegen die Frontscheibe und das Dach des Vans. Uns hat es beide Male einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Da ich im Rückspiegel aber keine Vögel auf der Straße liegen gesehen habe, hoffe ich, dass auch den dumme

Sonnenwagen und Nationalpark - Darwin

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 Nach einer nächtlichen Busfahrt kam ich morgens in Darwin an. Es war erst acht Uhr am Morgen, aber es war bereits schon über 25°C heiß. Zusätzlich macht einem die hohe Luftfeuchtigkeit zu schaffen. Hier schwitzt man auch vom Atmen. Am ersten Tag checkte ich eigentlich nur im Hostel ein und lernte ein paar andere Gäste kennen. Am zweiten Tag ging es zum Start der "World Solar Challenge 2023" - einem Autorennen, bei dem nur solarbetriebene Fahrzeuge antreten dürfen und diese von Darwin einmal quer durch das Land nach Adelaide auf Zeit fahren. Im Startbereich tummelten sich schätzungsweise über 30 Mannschaften aus aller Welt. Die Fahrzeuge wurden von verschiedenen internationalen Universitäten entwickelt und gebaut (Deutschland, Japan, Niederlande, Saudi Arabien, Schweden, Belgien, England, Australien...). Wir stellten uns kurz hinter die Startlinie und beobachteten die ersten paar Autos bei ihrer ersten Kurve. Die Bauart der Karosserien erinnerte mich teilweise an Seifenkisten

Kängurus füttern und streicheln - Kununurra

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 Von Broome aus ging es mit dem Greyhound Bus, was ein Pendant zum deutschen Fernbusanbieter Flix-Bus ist, nach Kununurra (ausgesprochen "Kananarra"). Dort machte ich eine einstündige Wanderung bei angenehmen 36°C auf einen kleinen Berg und genoss die Aussicht über die kleine Stadt irgendwo im Nirgendwo auf halber Strecke nach Darwin. Am Nachmittag besuchte ich dann eine Känguru Auffangstation. Diese sollte aber eher eine Art kleiner Zoo für jegliche Wildtiere im australischen Hinterland sein. Zur Begrüßung wurden wir ins Haus gebeten und durften erstmal die Känguru Babys füttern, während die Besitzerin uns einige interessante Fakten über die Beuteltiere erzählte. Nachdem die Kleinen versorgt waren bekamen wir noch eine Führung über das Gelände. Wir sahen Papageien, verschiedene Vögel, Emus, Kaninchen, Enten und Gänse. Ein Mädl durfte dann noch mit einem großen, grauen Wildvogel durch den Käfig tanzen (man kann es anhand des Fotos erahnen) und während der kompletten Führung v