Spiel, Spaß und Spannung - Perth

Durch die neue Arbeit bin ich zeitlich recht eingespannt und das Putzen, Fahrradfahren und Arbeiten kann körperlich durchaus anstrengend sein. Zum Glück gibt es aber noch genug Zeit zum Entspannen mit meinen Freunden aus dem Hostel. Eine Hauptbeschäftigung bei uns ist das Kartenspielen geworden. Bei guten Wetter werden die umliegenden Parks unsicher gemacht und in der Sonne Karten gespielt. Letze Woche nutzten wir das gute Wetter, um bei einer kleinen Grill-Feier Marleen zu verabschieden. Leider konnte ich nur zum Essen bleiben und musste dann zum Arbeiten. Nichtsdestotrotz finde ich die öffentlichen Grillplätze in den Park einfach nur klasse! Wenn sich manchmal jemand über meinen Doppelgänger (weißes Hemd) wundert...das ist Jaron aus Neuseeland.




Ansonsten gibt es noch ein paar kleine, lustige Ereignisse in meinem Leben. Wie damals am Flughafen in Jakarta (Indonesien) sollte ich wieder einmal das gleiche Model meines Rucksacks antreffen. Eines Morgens stand "mein" Rucksack im Gepäck-Bereich des Hostels. Daran befestigt war ein gelbes Namensschild mit der Aufschrift "Toni". Der Rucksack gehörte der Deutschen Backpackerin Toni, die ich im Verlauf des Tages noch kennenlernen durfte.

Meine englische Mitbewohnerin Ali hatte einen besonderen Job und passte ein paar Tage auf ein Haus und zwei Hunde in der Nähe von Perth auf. Dafür durfte sie kostenlos zwei Wochen in dem Haus wohnen. Als Abschiedsgeschenk überreichten die Besitzer ihr einen ganz persönlichen Kuschel-Pullover. Dieser war übersät mit Fotos der beiden süßen Hunde. Eine witzige Idee!

Natürlich kochen und backen wir auch weiterhin fleißig im Hostel und so half ich William dabei eine Birnen-Tart zu backen. Als Beweis gibt es ein kleines Video. Den zweiten Kuchen hat Amy zu Annas Geburtstag gebacken. Um richtig zu feiern, bastelte ich aus meiner mitgebrachten Schnur und ein paar Luftballons eine Girlande.




Eine Beschäftigung, die in den letzten Tagen dem Kartenspielen Konkurrenz machte, ist das Puzzeln. So lassen sich groß, klein, jung und alt doch immer wieder davon faszinieren und es wird bei einem Glas Wein die Weltkarte gepuzzelt.




Eines Tages besuchte uns der Südtiroler Christian und erzählte uns von einem kleinen Park in der Nähe in dem Kängurus frei leben. Nach einem kurzen Blick auf Google Maps fanden wir heraus, dass der Park nur 20 Minuten zu Fuß entfernt ist und auf einer kleinen Insel im Fluss gelegen. All die Zeit hier lebte ich so nah an meinem ersten Känguru und erst jetzt sollte ich diesen Park kennenlernen. So machten wir uns ein paar Tage später auf den Park zu besuchen und ich durfte meine ersten Kängurus sehen. Die sind so süß und flauschig!



Hier zum Ende des Beitrags noch eine Warnung, dass man seine weißen Arbeitshemden nicht zusammen mit einem Kugelschreiber waschen sollte und das es in Perth öffentliche Stationen zum Reparieren von Fahrrädern gibt. Zusätzlich noch ein paar Fotos vom chaotischen Haufen.












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