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Es werden Posts vom November, 2023 angezeigt.

Schmetterlinge am Meer - Coffs Harbour

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Coffs Harbour ist ein kleines Städtchen an der südöstlichen Küste Australiens. Durch den kleinen Hafen und das wechselhaft, windige und regnerische Wetter fühlte ich mich wie an der Nordsee. Vor dem Hauptstrand von Coffs Harbour ist eine kleine, begehbare Insel vorgelagert, die als Brutplatz für Wasservögel dient. Wie üblich machte ich meine Laufrunde und erkundete dabei die Stadt. Ansonsten besuchte ich noch mit meiner deutschen Mitbewohnerin ein Schmetterlingsmuseum. Allerdings waren wir beide eher enttäuscht von dem sehr kleinen Gewächshaus. Die Schmetterlinge waren interessant anzusehen, aber der Preis mit 25AUD dafür etwas teuer. Vor dem Museum gab es noch einen kleinen Irrgarten im Stile von Alice im Wunderland. Nachdem wir im Zentrum des Labyrinths angekommen waren, konnten wir noch ein paar kleine Rätsel lösen. Der magisch aussehende Knopf zum "Freilassen des inneren Kindes" funktionierte leider nicht.

Leuchtturm am Ostende Australiens - Byron Bay

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Als ich in Byron Bay war regnete es leider drei Tage fast durchgängig. Am ersten Tag machte ich einen Spaziergang zum hiesigen Leuchtturm. Dort konnte man noch ein kleines Stück weiter gehen und stand plötzlich am östlichsten Punkt von Australien. Ich verbrachte einige Zeit damit dem tosenden Meer und dem Wind zuzuhören. Am zweiten Tag ging es nochmals hoch zum Leuchtturm. Allerdings diesmal im Laufschritt bei strömenden Regen. Die Jogging Tour hatte ich mir auch anders vorgestellt. Ansonsten gab es nicht viel zu tun in Byron. Viele kleine Cafes und Surf Shops. Durch das schlechte Wetter war Surfen leider auch nicht wirklich möglich. Etwas lustiges ist dafür auf der Weiterreise nach Coffs Harbour passiert. Ich musste einen Zwischenstopp in Brisbane einlegen beziehungsweise eine Nacht in Brisbane verbringen. Dort lernte ich Pascal kennen. Pascal kommt aus Seeshaupt und das ist ungefähr 15 Minuten Autofahrt von meinem Heimatort entfernt am südlichen Ende des Starnberger Sees. Natürlich k

Endlich wieder Natur - Noosa

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 Nach zwei Städten hintereinander war ich froh wieder ein paar Tage in einer kleineren Stadt zu verbringen. Noosa ist auch bekannt für das Surfen. Allerdings sollte es teilweise den halben Tag regnen und stürmen und so kam ich am Ende doch nicht in den Genuss des Reitens einer Welle, obwohl das Hostel kostenlos Surfbretter anbot. Ehrlich gesagt genoss ich die Abkühlung und das Geräusch des Unwetters. Statt zu surfen machte ich eine kleine Wanderung durch den hiesigen Nationalpark bei bewölktem Wetter. Durch die vielen Backpacker an der Ostküste musste ich für meinen dreitägigen Aufenthalt einmal das Hostel wechseln. Von den beiden Hostels war das Erste sehr sauber, ordentlich, modern und der Hostel Besitzer eine sehr hilfsbereite und freundliche Person. Wer mal nach Noosa kommt, sollte eine Runde bei Jeremy und seinem Hostel Flashpackers vorbei schauen.

Wo die Reichen und Schönen wohnen - Gold Coast

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 Nach Brisbane ging es mit dem Bus weiter nach Surfers Paradise - einem Stadtteil von Gold Coast. Wie der Name schon vermuten lässt, lässt es sich hier gut Wellenreiten. Allerdings hatte ich irgendwie nicht mit der snobistischen Atmosphäre gerechnet. An sich war es eine große Stadt mit vielen, luxuriösen Wolkenkratzer-Hotels und Ferienhäusern. Man konnte theoretisch auch surfen, aber der nächstgelegene Brett-Verleih machte erst um neun Uhr in der Früh auf und die besten Wellen gab es eindeutig früher am Morgen. So entspannte ich mal zwei Tage und ließ es langsam angehen. Nichtsdestotrotz machte ich einen größeren Spaziergang durch die Stadtparks und nahm mir Zeit zu kochen. Eine witzige Sache in Surfers Paradise war, dass gefühlt ein ganzes Stadtviertel nur aus "Escape-Room" Unternehmen bestand. 

Cookies & Co - Brisbane

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 Von Airlie Beach aus wollte ich eigentlich weiter nach Hervey Bay oder Rainbow Beach. Allerdings ist leider an der Ostküste Massentourismus angesagt und ich muss dorthin reisen, wo ich ein Hostel Zimmer bekomme. So sollte es früher nach Brisbane gehen als geplant. Für Brisbane bekam ich von meiner Schwester einen leckeren Tipp. Dort sollte es eine gute Konditorei geben. So machte ich mich am ersten Tag auf eine Runde zu laufen und dabei die Stadt zu erkunden. Brisbane besitzt ein paar schöne Parks, aber ansonsten ist es eine normale Stadt. In einem der Parks waren so viele Leguane, dass ich aufpassen musste beim Joggen keinen zu zertreten. Am Ende von meiner Lauftour wartete die Konditorei am anderen Ende der Stadt und ein Erdnussbutter-Brownie auf mich.

Fallschirmspringen und Schatzsuche - Airlie Beach

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 Von Cairns aus ging es für mich mit dem Nachtbus nach Airlie Beach. Der Ort ist für das Fallschirmspringen über den landschaftlich atemberaubenden Stränden der Whitsunday Inseln bekannt. Da auf meiner "Bevor ich mal den Löffel abgebe"-Liste (Löffel-Liste) auch ein Fallschirmsprung steht, buchte ich gleich für den zweiten Tag den gewagten Sprung aus circa 4500 Metern. Die Nacht davor konnte ich nur bedingt schlafen und den ganzen Morgen hatte ich eine gewisse grundsätzliche Nervosität. Ein Bus holte mich im Stadtzentrum ab und brachte mich zum Startfeld außerhalb der Stadt. Nach dem Schauen eines kurzen Sicherheitsvideos stellten sich unsere Sprungbegleitungen auch schon vor und das Geschirr wurde angelegt. Insgesamt sechs Sprungpaare passten in das kleine Flugzeug. Ich sollte als letzter springen. Das Flugzeug stieg immer weiter auf und durchbrach die erste Wolkendecke. Von dort oben aus hatte man einen wunderbaren Blick über die Whitsunday Inseln. Leider ruckelte das kleine