Weihnachten mit Tempeln und Kochkurs - Chiang Mai

 Über Weihnachten wollten Svenja, Brian und Ich in Chiang Mai bleiben. Die verhältnismäßig große Stadt im Norden von Thailand lockt mit ihren alten Stadtmauern, Tempeln, netten Cafes und verschiedenen Restaurants unzählige Touristen an. Am ersten Tag begaben wir uns auf den sogenannten Mönch-Pfad. Dieser steile Pfad windet sich durch den umliegenden Dschungel und führt zu zwei größeren Tempelanlagen. Der Startpunkt des Pfads war trotz Google-Maps recht schwer zu finden und letztendlich liefen wir über den kompletten Campus der Universität bis wir ihn fanden. Auf dem Universitätsgelände gab es die Fakultäten für Physik, Chemie, Mathematik, Ingenieurswesen...ich fühlte mich an mein Studium erinnert. Der Pfad begann recht flach und wurde mit der Zeit immer steiler. Nach etwa einer guten Stunde erreichten wir den ersten Tempel im Dschungel.



Nach einer kurzen Besichtigung ging es weiter den Berg hinauf. Die Sonne knallte richtig vom Himmel und ich war froh, dass wir im Dschungel einigermaßen geschützt waren. Trotzdem wurde es immer heißer und der Pfad steiler. Nach einer weiteren Stunde kamen wir endlich ganz oben an. Ich war komplett durchgeschwitzt. Aber für die Tempelanlage und den Ausblick hatten sich die Strapazen gelohnt!




Wir waren alle recht fertig und so nahmen wir ein Sammeltaxi zurück in die Stadt. Am Abend besuchten wir noch Svenja und Brians Lieblingsrestaurant, dass sie bei ihren ersten beiden Thailand-Urlauben kennengelernt hatten. Der nächste Tag war schon Weihnachten!
Zu Weihnachten schenkte ich mir selbst einen Kochkurs. Der Kochkurs war sehr gut organisiert und die Veranstalterin sprach sehr gutes Englisch. Allgemein sprechen die Thailänder besser Englisch als alle anderen Südostasiaten, die ich bisher kennengelernt hatte. Wir starteten mit einem Besuch des lokalen Markts und fuhren danach zu einer Farm. Dort lernten wir die verschiedenen Kräuter kennen, die wir später beim Kochen benutzen würden. Es gab anschließend eine kleine Einweisung in die Kochstelle und schon ging das Schneiden und vorbereiten der Zutaten los. Zuerst wurden Frühlingsrollen und ein Reis-Gericht zubereitet und gegessen. Danach folgte ein Nudel-Curry und eine Suppe. Am Ende war ich ziemlich überfressen! 







Am Abend ging ich mit einer bunten Gruppe an Hostel-Gästen noch in eine Bar und anschließend in einen Club, um Weihnachten gebührend ausklingen zu lassen...





Kommentare

  1. Also ich fand es gar nicht so schwer den Startpunkt zu finden =D

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  2. Hallo Toni liebe Grüße aus Nordhessen

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  3. Bei dem Tempel war ich damals auch, bin ein bisschen neidisch😄 Thailand ist so schön 😍

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