Nur 3 aus 12 - Annapurna Wanderung
Wie sagen wir Deutschen so schön: Tja...!
Ich hatte ja bereits von meiner Lebensmittelvergiftung aus Indien berichtet. In Kathmandu schien diese auszuklingen bzw. war sie für zwei Tage verschwunden. Leider meldete sie sich am ersten Tag der Wanderung mit voller Kraft zurück. Am ersten Tag nahmen mein Bergführer Chandra und ich einen Mini-Van von Kathmandu nach Besisahar. Dort stiegen wir in einen Jeep um und fuhren nochmals 5 Stunden die Berge hinauf. Die Straßen dort oben haben diesen Namen eigentlich gar nicht verdient. Es sind eher größere Feldwege. Diese sind sehr ruckelig und provisorisch ausgebessert, sollte mal eine Schlammlawine darüber hinweg gefegt sein. In meinem Bauch rumorte es und der Jeep schaukelte bei jedem Schlagloch. Ich wäre fast gestorben auf dem Rücksitz!
Der Weg nach oben schien nie zu enden und ich musste bei jedem Halt auf die Toilette oder kotzte auch einmal an den Straßenrand. War es nun die ruckelige Straße oder die nicht wirklich ausgeheilte Lebensmittelvergiftung?
Am nächsten Tag wanderten Chandra und ich 6 Stunden den Berg hinauf. Mein Bauch hatte sich etwas beruhigt und wir wollten es probieren. Es ging früh morgens los und das Wetter spielte mit. Sonnenschein und angenehm kühl, aber nicht zu kalt.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus weiter nach Pokhara. Dort sollte ich endlich eine gut sortierte Apotheke aufsuchen können.
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