Das Wandern ist des Tonis Lust - Salento



Ein beliebtes Reiseziel in Kolumbien ist das kleine Bergdorf Salento. In der Region lässt es sich sehr gut Wandern und hier wachsen die höchsten Palmen der Welt. Die sogenannte Wachspalme kann bis zu 60 Meter hoch werden! Das durfte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so machte ich mich mit Francesca, eine Italienerin aus dem Hostel, auf diese Palmen bei einer Wanderung zu erkunden. Obwohl Francesca perfekt Spanisch spricht, wurden wir von der Dame am Eingang des Nationalparks entweder falsch verstanden oder es gab ein Missverständnis. Wir wanderten im Endeffekt die falsche Route und waren insgesamt 7 anstrengende Stunden unterwegs. Das war so nicht geplant! Die Aussicht war aber ganz schön und wir sahen das ganze als Trainingseinheit an.








Zum Start der verschiedenen Wanderungen gelangt man übrigens mit kleinen Jeeps. Diese bringen einen für umgerechnet 1,25€ zum 20 Minuten entfernten “Valle del Cocora”. Wenn die Bänke auf der Ladefläche voll sind, werden einfach noch bis zu vier Personen auf die Stoßstange gestellt!

Am zweiten Tag machte ich noch die eigentlich geplante Wanderung alleine. Am höchsten Punkt dieser Wanderung angekommen, sah ich auf den Berg hinauf, den wir am Vortag bestiegen hatten. Außerdem war die Aussicht auf die Palmen besser.








An Tag drei wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen und beschloss mit der Polin Kasia das Nachbardorf Filandia zu besuchen. Da allerdings alle Busse dorthin bis mittags ausgebucht waren, probierten wir kurzerhand zu trampen. Auf der Strecke von einer halben Stunde wurden wir die erste Hälfte von einem Reisebus mitgenommen. Für die zweite Hälfte nahm uns eine freundliche Dame in ihrem Auto mit. Das Dorf Filandia ist sehr touristisch und hat mir persönlich nicht so gefallen.























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