Karibisches Gefühl - Cartagena



 Cartagena ist die fünftgrößte Stadt in Kolumbien und war der wichtigste Hafen der spanischen Kolonie. Von hier aus wurde das Gold der Einheimischen nach Spanien verschifft und hier kamen afrikanische Sklaven in Südamerika an. Deswegen war die Stadt über die Zeit sehr vielen Angriffen ausgesetzt und eine Mauer wurde um die Altstadt errichtet. Heute kann man auf dieser Wallanlage fast einmal um das alte Stadtzentrum laufen. In Cartagena selbst gibt es viele Cafés und Restaurants. Außerdem haben die wohlhabenderen der Gesellschaft, aber auch einige Ausländer, hier ihre Yachten und Boote in den verschiedenen Häfen liegen. 

Ich persönlich nahm mal wieder an einer Stadttour teil und genoss das karibische Wetter und Gefühl in der Stadt. Außerdem plante ich meine Weiterreise nach Panama. Normalerweise versuche ich aus umweltschutztechnischen Gründen so wenig wie es mir möglich ist zu fliegen und stattdessen Landwege zu bevorzugen. Allerdings ist die kolumbianische Grenzregion zu Panama ein riesiger Dschungel, in dem Kartelle, Schmuggler und Paramilitärs ihr Unwesen treiben und somit sollte jeder Tourist dieses Gebiet meiden. Es bleiben also nur der Luft- oder Seeweg. Ich habe mich für den Seeweg entschieden und werde zum Ende des Monats für 5 Tage mit einem Segelboot nach Panama segeln. Sehr abenteuerlich! 

Bevor ich aber für meinen Segeltörn wieder zurück nach Cartagena komme, geht es erstmal weiter nach Santa Marta bzw. den Tayrona Nationalpark. Davon bald mehr und jetzt erstmal ein paar Bilder aus der schönen Stadt Cartagena!

Die Kolumbianer sind sehr stolz auf ihre MissColombias, weswegen es für jede eine Fliese gibt, und die Statue von Herrn Bolivar, der für die Unabhängigkeit Venezuelas, Kolumbiens und Peru verantwortlich ist, stammt übrigens aus München!














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