Willkommen Laos - Pakse

 In der letzten Zeit war ich viel unterwegs und hatte keine Zeit gefunden euch auf dem Laufenden zu halten. Hier aber nun meine Erlebnisse der letzten Tage! Nach Senmonorom hatte ich beschlossen weiter nach Laos zu reisen und buchte einen Bus nach Pakse. An der Grenze zahlte ich 40$ für das Visum und die Grenzbeamten verlangten zusätzlich 2$ für den Einreisestempel. Das ist illegal, aber hier wohl gang und gäbe. Theoretisch fallen morgens und abends bzw. am Wochenende noch andere Gebühren und Aufschläge an. Da war ich mit meinen 2$ ganz zufrieden. Meine bangladeschischen Mitreisenden im Bus wurde die Einreise verwehrt, obwohl sie bereits bei der laotischen Botschaft in Kambodscha ein Visum beantragt und bezahlt hatten. Nach einer Stunde Wartezeit und längeren Diskussionen einigten sie sich 10$ pro Person zu zahlen, um einreisen zu dürfen. Mit rechten Dingen ging das auf jeden Fall nicht zu! Ich war froh als wir weiter reisen konnten und ich nach einer langen, anstrengenden Busfahrt endlich an meinem Ziel angekommen war.


Am nächsten Morgen durfte ich den Anblick einer Parade genießen. Eigentlich wollte ich frühstücken gehen, aber in diesem Moment kam der Umzug vor meinem Hostel vorbei. Die Parade wurde von einem Verein zur freundschaftlichen Beziehung zwischen China und Laos durchgeführt. Danach mietete ich mir, wie so oft in letzter Zeit, einen Roller um die Stadt und das Umland zu erkunden. Ich quälte mich 540 Stufen hoch zu einer goldenen Buddha Statue, trank einen Milchshake am Flussufer des Mekong und besuchte eine nahegelegene Tempel-Anlage. Hierzu ein paar Eindrücke. Das letzte Bild habe ich nur eingefügt, weil mich die hiesige Straßenbeleuchtung an Weihnachten erinnert hat! 
Ansonsten bereitete ich mich auf die folgenden Tage vor, weil ich beschlossen hatte eine viertägige Motorrad-Tour zu unternehmen. Grund hierfür ist, dass das weitere Umland von Pakse berühmt ist für seine vielen Wasserfälle! Für die Tour mache ich anschließend einen eigenen Post.








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