Die Laternen-Stadt Hoi An
In der Laternen-Stadt Hoi An haben wir zwei schöne Tage verbracht. Am ersten Abend schlenderten wir einfach durch das alte Viertel, das wegen der vorausgegangenen Flut kostenfrei zu besuchen war. An jeder Straßenecke gibt es wunderschöne Laternen zu kaufen und abends erstrahlt die Stadt in ihren Lichtern. Außerdem kaufte ich mir zum zweiten Mal eine Kokosnuss To Go und ich muss sagen, dass ich auf den Geschmack gekommen bin. Sehr erfrischend und man spart sich Plastik Becher.
Das Straßenschild ist mir jetzt schon öfter aufgefallen und deswegen hier einmal ein Schild, das es in Deutschland so wahrscheinlich nicht gibt. Bitte auf dem nächsten Kilometer nicht hupen!
Am zweiten Tag mieteten wir uns Fahrräder und radelten durch das Umland von Hoi An. Durch Felder, Farmen und Vorstädte. Nach einer halben Stunde erreichten wir dann das Meer und gönnten uns die verdiente Abkühlung. Zu Mittag gab es einen kleinen Snack in einer Strandbar und es ging weiter Richtung Süden. Hier buchten wir eine Bambus-Boot Tour. Meiner Meinung nach ist die Form der Boote eher unpraktisch, aber die Vietnamesen wussten damit geschickt umzugehen. Die Tour ging durch einen Flusslauf, vorbei an Fischerhütten und Schilfgras. Um die Touristen ein bisschen zu unterhalten und Trinkgeld zu kassieren, gab es auch noch halsbrecherische Stunt Vorführungen. Die Vietnamesen drehten sich hierbei mit dem Boot im Kreis und schaukelten das Boot in einer Weise, dass es fast mit Wasser voll zu laufen drohte. Deswegen auch der überraschte Blick von Noemi und mir.
Da wäre ich jetzt auch gerne! :-)
AntwortenLöschen