Wunderschöne Tage in Ninh Binh

 Ninh Binh war die erste Hauptstadt Vietnams und ist bekannt für atemberaubende Natur. Sie liegt nur circa zwei Stunden südlich von Hanoi und somit war die Busfahrt dorthin kurz und angenehm. 


Zwei Freundinnen, die ich auf dem Schiff in der Halong Bucht kennengelernt habe, sind mit mir nach Ninh Binh aufgebrochen und wir haben zusammen zwei wunderschöne Tage im Umland von Ninh Binh verbracht. Thanks to you girls! Am ersten Tag musste ich erstmal das Problem lösen, dass ich von der Innenstadt in die Vorstadt Tam Coc gelange. Wir hatten alle unterschiedliche Unterkünfte gebucht, je nach Komfort und Verfügbarkeit. Kurzerhand entschloss ich mich einen Roller zu mieten (Nein, ich besitze nicht den richtigen Führerschein dafür, aber das interessiert hier keinen und zur Not werden Polizisten wohl bestochen). Der Verkehr hier ist, wie ich ja bereits in meinem ersten Post beschrieben habe, sehr gefährlich für europäische Verhältnisse. Aber nach ein paar Kilometern gewöhnt man sich an das chaotische Treiben und hupt kräftig mit. Nachdem ich angekommen war und eine Runde im Pool in Cleas Hostel geschwommen bin sind wir mit Fahrrädern in nördliche Richtung aufgebrochen.


Ikram (Belgien), Ich, Clea (Kanada)

Unser erstes Ziel war eine Anlegestelle für Bootstouren. Die verhältnismäßig teure Bootstour für 10€ hat sich aber absolut gelohnt. Neben mit Dschungel bewachsenen Felsen und abenteuerlichen Fahrten durch Höhlensysteme besuchten wir einige Tempelanlagen. Danach ging es mit dem Fahrrad wieder Richtung Süden, um eine Drachenstatue auf einem Berg zu erkunden. Der Aufstieg mit gefühlt über tausend Stufen war sehr anstrengend. Hier erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.




Am nächsten Tag trafen wir uns wieder in Cleas Pool-Hostel und Hannah aus Deutschland gesellte sich noch zu unserer Abenteuergruppe hinzu. Wir mieteten uns Roller und fuhren eine halbe Stunde zur Tempelanlage Bai Dinh. Hier wanderten wir etwa 2 Stunden über das Gelände und bekamen die Chance buddhistischen Mönchen beim Beten zuzusehen. Beim Betreten eines buddhistischen Tempels zieht man seine Schuhe aus und bedeckt Knie und Schultern.




Am Abend ging es mit dem Nachtbus weiter nach Hue. Hier erwartete mich eine Überraschung...
















Kommentare

  1. Cliffhanger Toni!
    Im Zusammenhang mit dem Bild, könnte das in eine schlüpfrige Richtung abdriften, hihi.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das (vorläufige) Ende des (bisher) größten Abenteuers meines Lebens - Sydney

Fallschirmspringen und Schatzsuche - Airlie Beach

Salkantay Wanderung - Machu Picchu